Mit Musik die Kauflaune der Kunden steigern: Ein Effekt, der auch im Naturmodehandel von immer mehr Unternehmen eingesetzt wird. Doch wie immer gibt es einiges zu beachten. Denn mit einer selbst zusammengestellten Playlist aus den eigenen Lieblingstiteln kann die Markenkommunikation auch schnell nach hinten losgehen. Daher sollten Stores hier sich professionelle Hilfe suchen.
Die Fachzeitschrift „NatürlichNatur“ hat sich ebenfalls in ihrer aktuellen Ausgabe mit diesem Thema beschäftigt und uns als Dienstleister auf diesem Gebiet interviewt. Wichtig: Man muss keine große Kette sein, um sich individuelle Hintergrundmusik leisten zu können. Im Naturmodehandel stehen die Natur und Natürlichkeit an erster Stelle. Dies sollte sich auch bei der Musik widerspiegeln. Akustische Instrumente, klare Arrangements und ein natürlicher Produktionssound geben diese Eigenschaften am besten wieder.
Für den Naturmodehandel können wir uns beispielsweise vorstellen, auch multikulturelle Sounds einzubinden, je nachdem, woher die Materialien und die Ware stammen, ob aus Peru oder der Mongolei. Soundcollagen seien möglich, in die – dezent und modern – zum Beispiel auch das Blöken von Schafen oder Produktionsgeräusche von Webstuhl und Nähmaschine eingearbeitet werden können.
Individualität ist Trumpf
Gegebenenfalls ist in der Damenmode-Abteilung andere Musik ratsam als bei den Herren oder Kids, bei Business-Fashion andere als bei Casualwear, auch Jahres- und Tageszeiten spielen eine Rolle. Morgens zum Wachwerden sollte es flotter zur Sache gehen als am Abend, den man im Regelfall ruhiger ausklingen lässt. „Die Musik muss wahrnehmbar sein, weder zu laut, noch zu leise“, gibt Martin Reißmann eine weitere Empfehlung.
Fazit: Mit der standortpassenden Musik lassen sich die sichtbaren Eindrücke verstärken und die Wiedererkennung erhöhen.
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