Nutzen Sie die Macht der Musik: In Verkaufsräumen und Bereichen mit Kundenkontakt ist der Einstaz von Musik unverzichtbar. Gezielt ausgewählte Titel steigern die Bereitschaft, mehr Geld auszugeben. Passende Hintergrundmusik erhöht die Verweildauer und stimuliert positiv die Freude beim Einkaufen.
Lautstärke und Geschwindigkeit sind entscheidend
Doch nicht zu laut sollte der Klangteppich im eigenen Geschäft sein. Übersteigt die Lautstärke einen bestimmten Pegel wirkt die Musik eher unangenehm und störend auf den Kunden. Er hält sich dann nur ungern längere Zeit im Laden auf. Leise und langsame Musik entspannt dagegen den gesamten Körper, der Wohlfühlfaktor steigt.
In Hotels und Restaurants macht sich daher langsame Musik besser als temporeiche Takte. Untersuchungen haben ergeben, dass die ruhigeren Töne den Genuss von alkoholischen Getränken deutlich steigern. Die klassische Bar-Musik kommt daher nicht von ungefähr. Auch diese Musikrichtung bietet Radio Selection natürlich an. Jüngere Kundschaft steht dagegen auf eher laute und eindringliche Musik aus den Charts.
Musik lässt Produkte wertiger erscheinen
Musik verkauft: Nachweislich. Eine wahre Macht ist dabei die klassische Musik. Diese elegante Musikrichtung lässt Produkte wertiger erscheinen. Der perfekte Sound für hochpreisige Produkte. Zudem motiviert klassische Hintergrundmusik Ihre Kunden den Geldbeutel etwas lockerer sitzen zu lassen. Mit der richtigen Musik können Sie auch bestimmte Produkte gezielt vermarkten.
Der Mozart-Effekt – Musik beruhigt
Ein schönes Beispiel dafür, wie verkaufsfördernd die passende Hintergrundmusik ist, zeigt der so genannte Mozart-Effekt im Weinladen. Ein Klavierkonzert von Mozart kann Kunden unbewusst magisch an die Regale locken. Und wie Charles Areni von der australischen James Cook University und David Kim von der Texas Tech Universityin Tests bewiesen haben, kauften die Kunden zwar nicht mehr Weine, aber teurere. In mehreren Weinhandlungen haben die Forscher mal Popmusik und mal Klassik erklingen lassen. Die klassischen Vertreter erhöhten den Umsatz dabei um das Zweieinhalbfache. Über die musikalische Verkaufsförderung befasst sich auch ein Artikel von Nicolas Guéguen im Spiegel.